Es wurde nach einer Verpackung für eine 27-kg-schwere Teigmaschinen gesucht. Die Maschine kommt ursprünglich aus Italien. Die Verpackung des Herstellers ist jedoch für den Versand an den Endkunden nicht geeignet. Für die zu entwickelnde Verpackung ist es wichtig, dass die Teigmaschine beim Transport umfassend geschützt ist, und dass die Größe der Verpackung im Gurtmaß bleibt, sodass keine unnötigen Versandkosten entstehen.
Wir haben eine Systemverpackung entwickelt, die aus einer Kombination aus Wellpappe und PE-Schaum besteht. Die Verpackung besteht aus einem äußerst stabilen Umkarton in 2.91 BC Stärke mit zwei perforierten Grifflöchern für leichtes Handling. Durch einen zusätzlichen Ring aus dreiwelliger Wellpappe in der Stärke 3.50 CAA wird der Umkarton verstärkt. Somit wird gewährleistet, dass Stöße auf dem Versandweg optimal abgefangen werden. Innen befinden sich zwei konstruktive Zuschnitte aus PE-Schaum, die aus mehreren Schaumlagen passgenau gefertigt sind.
Aus umwelttechnischen Gründen ist es unser Anspruch an uns selbst, die benötigten Materialien in der kleinstmöglichen Menge ressourcenschonend einzusetzen. Dies ist uns hier gelungen: Geringer Materialaufwand – optimaler Schutz!
Die Maschine wird in das Bodenteil aus PE-Schaum eingelegt, sodass sie den Boden des Umkartons nicht berühren kann. Das Deckelteil wird aufgesetzt. Es ist so konstruiert, dass es sich optimal an das Kopfteil der Maschine anpasst, nicht auf dem Bedienpult aufliegt und so den Schutz des Metallgehäuses gewährleistet. Der Ring aus dreiwelliger Wellpappe wird um die so verpackte Teigmaschine gelegt. Zuletzt wird alles in den passgenauen Umkarton gepackt.
Somit haben wir alle Anforderungen an die neue Verpackung erfüllt: Die Maschine ist jetzt von allen Seiten rundherum optimal geschützt und kann mit wenigen Griffen verpackt und sicher verschickt werden.
Wir dürfen dieses Prinzip auf weitere Teigmaschinen des Kunden übertragen.
Dieses Verpackungsprinzip ließe sich auch für andere Verpackungsaufgaben einsetzen: